Ex-US-Präsident Jimmy Carter: Wegen Kopf-OP im Krankenhaus
Große Sorge um den ehemaligen US-Präsidenten Jimmy Carter (95)! Der Politiker, der zwischen 1977 und 1981 das Amt des Staatsoberhauptes der Vereinigten Staaten innehatte, hatte in den vergangenen Monaten immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Im Mai dieses Jahres brach er sich bei einem Sturz sogar die Hüfte und musste operiert werden. Jetzt steht es erneut schlecht um ihn: Der Demokrat wurde mit Blutungen im Kopf ins Krankenhaus eingeliefert.
Wie die Deutsche Presse-Agentur jetzt berichtet, wurde Jimmy Carter am Montagabend in eine Klinik in Atlanta eingeliefert. Nach weiteren Stürzen in den vergangenen Wochen soll sich eine Blutung im Schädel entwickelt haben, die Druck auf sein Gehirn ausübe. Schon am heutigen Dienstag soll er operiert werden. Bei einem der Unfälle soll sich der Ex-Präsident zudem einen Beckenbruch und eine Verletzung oberhalb der Augenbraue zugezogen haben. Den Umständen entsprechend soll es dem Staatsmann aber gut gehen.
2015 hatte Jimmy Carter mit der traurigen Nachricht über eine Krebs-Erkrankung schockiert. Das älteste, noch lebende US-Staatsoberhaupt konnte den Kampf gegen die Krankheit allerdings gewinnen. Noch im selben Jahr verkündete er damals, dass seine Behandlung erfolgreich gewesen sei und er sich auf dem Weg der Besserung befinde.