Moderator: Prinz-Andrew-Interview halb so wild wie Fergies!
Am vergangenen Wochenende gab Prinz Andrew (59) ein folgenschweres Fernseh-Interview. Darin verteidigte sich der zweitälteste Sohn von Queen Elizabeth II. (93) gegen die Vorwürfe, in den Sex-Skandal um den verstorbenen Jeffrey Epstein (✝66) verwickelt gewesen zu sein. Der TV-Auftritt des Herzogs von York wurde in den Medien als großes Debakel betrachtet, anschließend trat dieser von sämtlichen königlichen Ämtern zurück. In dem Zusammenhang verkündete der TV-Moderator Michael Usher jetzt: Das Interview mit Andrew sei noch harmlos gewesen.
2011 hatte Usher die Ex-Frau des Herzogs, Sarah Ferguson (60), interviewt. Mit ihr sprach er damals darüber, dass sie für Informationen über ihren einstigen Partner Andrew Geld von einem Boulevard-Reporter kassiert hatte. Dieses Gespräch, das für die TV-Sendung "60 Minutes" geführt wurde, sei noch schlimmer gewesen, meinte Usher nun in der Radiosendung "Triple M Sydney's Moonman in the Morning". "Das war das längste Fährt-gegen-die-Wand-Interview, das ich jemals gehabt habe", erinnerte sich der Moderator. Die Situation damals sei "absolut grauenhaft" gewesen. Im Vergleich dazu sei es für ihn ein Leichtes gewesen, den Prinzen zu interviewen, fügte der 50-Jährige hinzu.
Ein großes Problem sei damals gewesen, dass die frühere Herzogin von York eine "gespaltene Persönlichkeit" habe. So erzählte Usher: "Royals kommen rein und denken: 'Ich bin dein bester Freund', und dann auf einmal: 'Was sollen diese kritischen Fragen?!'" Diese Sichtweise habe sich auch an Fergies Reaktion gezeigt: Als ihr die Interviewfragen zu bunt wurden, war die zweifache Mutter damals einfach aufgestanden und hatte das Set verlassen.