Harry und Meghans Umzug kostet rund 7,7 Millionen Euro
Nach dem Scheitern des Megxit-Gipfels bekommt Kanada nun endgültig zwei neue blaublütige Einwohner. Die Sussexs haben dort zuvor schon sechs Wochen Ferien gemacht. Jetzt verlegen sie ihren Hauptwohnsitz auf die andere Seite des Atlantiks. Allerdings haben Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) vor, ihre Zeit zwischen Großbritannien und Nordamerika aufzuteilen. Sie brauchen dennoch eine Armee von Bodyguards – egal wo sie sich befinden.
Der Prinz und seine Herzogin gelten offiziel als "international schützenswerte Personen". Aus diesem Grund müssen sie überall auf dem Globus von einer bewaffneten Leibgarde begleitet werden. Das royale Pärchen und ihr kleiner Archie haben jeder einen Personenschützer. Insgesamt wird die kleine Familie von sechs Leibwächtern rund um die Uhr bewacht. Diese Sicherheit kostet aber ordentlich Geld. Die Zeitung The Times deckt nun die genauen Zaheln auf. Schlappe 7,7 Millionen Euro müssen dafür veranschlagt werden, das Herzogspaar auch in Übersee gut schützen zu können. Insgesamt musste das von Steuerzahlern finanzierte Budget der Polizei einen Kostenmehraufwand von einer Million Euro begleichen. Des Weiteren sollen Dokumente bestätigen, dass Scotland Yard sich bereits jetzt schon abmühe, der gestiegenen Bodyguard-Nachfrage gerecht zu werden. Sie sollen angeblich gar nicht hinterherkommen, mehr Spezialisten auszubilden, die mit dem Schutz der königlichen Familie betraut werden können.
Eine Anti-Monarchie-Bewegung kalkuliert, dass sich die Gesamtkosten für den Schutz aller britischen Royals auf ungefähr 124 Millionen Euro pro Jahr beläuft. Für diese Summe müssen die Steuerzahler aufkommen. Wer die Extrakosten von Harry und Meghan übernehmen soll, die bekanntlich von ihren royalen Pflichten zurückgetreten sind, um finanziell unabhängig zu sein, ist bisher unklar.
