"Liebe macht blind": Netflix führt Singles zum Traualtar
Im TV gibt es mittlerweile einige Dating-Shows, bei denen Singles die große Liebe suchen. Bei Hochzeit auf den ersten Blick sollen Paare, die aus rein wissenschaftlicher Sicht zusammenpassen, den Bund fürs Leben schließen und das, ohne sich zuvor jemals gesehen zu haben. Nun setzt Netflix mit "Liebe macht blind" noch einen drauf: Auch hier sollen die Singles im besten Fall am Schluss vor den Traualtar treten.
30 Singles wollen in der Kuppelshow die große Liebe finden. In nur vier Wochen geht es von der Verlobung zur Heirat. Anders als in der Sat.1-Sendung können die Kandidaten sich allerdings vorab kennenlernen – jedoch ohne sich zu sehen. Ihre Dates finden in Kabinen statt, die lediglich durch eine dünne Wand getrennt sind. Sie können sich also hören, aber nicht sehen. Wenn dann der Funke übergesprungen ist, können sie sich verloben – und endlich auch in Augenschein nehmen. Das führt zu zahlreichen Liebesbekundungen und Blitzverlobungen nach nur wenigen Tagen. In einem ersten gemeinsamen Urlaub lernen sich die Paare dann näher kennen und müssen anschließend in der realen Welt ihre Hochzeit planen. Dabei erhitzen sich zum Teil die Gemüter.
Moderiert wird die zehnteilige Sendung von Nick Lachey (46) und seiner Frau Vanessa (39). Ab dem 27. Februar soll dann das Finale der Sendung auf Netflix abrufbar sein. Bleibt abzuwarten, für wie viele Kandidaten das Experiment erfolgreich war und wer die Show trotz Verlobung als Single verlässt.