Tyler Perry meldet sich zum Selbstmord seines Neffen (†)
Tyler Perry (50) betrauert den Verlust seines Neffen Gavin Porter. Am vergangenen Dienstag wurde der 26-Jährige tot in seiner Zelle im Gefängnis von Louisiana aufgefunden. Nachdem er vor einigen Jahren seinen leiblichen Vater erschossen hatte, wurde Gavin zu 20 Jahren Haft verurteilt. Offenbar soll sich Gavin jetzt das Leben genommen haben. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Verstorbene am Samstag in einen Kampf mit Insassen verwickelt war und an dessen Folgen verstorben sein könnte. Jetzt meldete sich sein Onkel Tyler zu Wort: Er fordert eine zweite Autopsie.
"Vor drei Tagen erreichte mich die schreckliche Nachricht, dass er angeblich im Gefängnis Selbstmord begangen hat", teilte Tyler via Instagram mit. Die Worte des Schauspielers deuten allerdings an, dass der "Madea"-Star vom Befund nicht überzeugt zu sein scheint: "Ich sage 'angeblich', weil unser Strafjustizsystem und unsere Gefängnisse leider diesbezüglich berüchtigt sind, Dinge zu vertuschen und/oder diese falsch darzustellen", schrieb die Hollywood-Bekanntheit. Aus diesem Grund veranlasste er eine zweite Untersuchung der Leiche.
Der 50-Jährige hatte seinen Neffen mehrmals während seiner Haftstrafe besucht. "Ich versicherte ihm, dass wir ihn alle immer noch lieben", verriet Tyler. Er habe Hoffnung gehabt, sein Familienmitglied könne in der Zeit hinter Gittern Gott um Vergebung bitten und Reue zeigen. "Aber dieser Tag wird niemals kommen", zeigte sich der "Das verrückte Tagebuch"-Darsteller noch immer gekränkt.
Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Suizid-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.