Bei "Gladiator"-Dreh: Russell Crowe fast von Tiger getötet
So gefährlich waren die Dreharbeiten! Der Kult-Film "Gladiator" lief erstmals im Jahr 2000 über die große Leinwand und wurde anschließend mit etlichen Auszeichnungen geehrt – darunter sogar fünf Oscars und zwei Golden Globes. In der Hauptrolle überzeugte Russell Crowe (56) als Kämpfer Maximus – und wurde durch den Film weltberühmt. Wie der Regisseur Ridley Scott (82) jetzt offenbarte, gab es aber auch eine besonders gefährliche Situation am Set, die Russell beinahe das Leben gekostet hätte!
Im Film kämpften die Gladiatoren in der Arena nämlich nicht nur gegeneinander, sondern auch gegen Tiger. "[Der Tiger war] ein großer Junge, vom Schwanz bis zur Nase knapp drei Meter", bestätigte Ridley gegenüber dem Magazin Variety. Es waren also keine visuellen Effekte, echte Tiger kamen zum Einsatz. In einer Szene bereiteten die Raubkatzen dem Protagonisten allerdings Probleme. Der Regisseur schilderte den Ablauf dieses furchteinflößenden Moments: "Russel hat gesagt, ’Ok, lasst sie frei' und als sich Russell dann zurückfallen ließ, kam der Tiger aus dem Loch. Russell rollte sich aus dem Weg und sagte: ’F***, das war knapp'."
Das war jedoch nicht der einzige tragische Vorfall am Set des Films! Der Tod des britischen Schauspielers Oliver Reed (✝61), der die Rolle des Proximo spielte, überschattete die restliche Produktion. Er erlitt während der Dreharbeiten auf Malta einen Herzinfarkt.