War Clinton doch auf der Privatinsel von Jeffrey Epstein?
In der Dokumentation "Jeffrey Epstein: Stinkreich" wird der Sexskandal um Jeffrey Epstein (✝66) beleuchtet. Dem New Yorker wird sexueller Missbrauch minderjähriger Mädchen und Anstiftung zur Prostitution vorgeworfen – daraufhin beging er 2019 in Haft Selbstmord. In der Doku behauptet ein Ex-Mitarbeiter des Milliardärs, dass er Bill Clinton (73) mehrfach auf der Privatinsel seines früheren Bosses gesehen habe. Aber was hatten der verstorbene Finanzexperte und der ehemalige US-Präsident miteinander zu tun? Nun meldet sich eine weitere Zeugin: Clinton soll Epstein einen Gefallen geschuldet haben!
Das kam nun durch eine Aussage der Epstein-Anklägerin Virginia Roberts ans Licht, die bereits neun Jahre her ist, aber erst am Donnerstag publik gemacht wurde. Roberts behauptet, Clinton habe Epsteins private Karibikinsel Little Saint James einige Zeit nach dem Ende seiner Präsidentschaft im Jahr 2001 mit ihr und zwei anderen jungen Mädchen aus New York besucht. Sie habe Epstein auch gefragt, warum der 73-Jährige dabei sei und als Antwort erhalten: "'Er schuldet mir einen Gefallen.' Er hat mir nie gesagt, was das für ein Gefallen ist. Ich wusste es nie. Ich weiß auch nicht, ob er es ernst meinte. Es war nur ein Witz".
Der frühere Präsident der Vereinigten Staaten dementiert bisher, jemals auf Epsteins privater Karibikinsel gewesen zu sein. Doch nun gibt es zwei Zeugen, die ihn dort gesehen haben wollen. Zudem sagte Roberts, sie erinnere sich auch daran, unter anderem Al Gore und Naomi Campbell (50) in Epsteins Privatjet "Lolita Express" gesehen zu haben.