Nach Attacke: R. Kellys Antrag auf Freilassung abgelehnt
R. Kelly (53) muss weiter hinter Gittern ausharren! Im vergangenen Monat spielten sich für den US-Rapper im Gefängnis dramatische Szenen ab: Ein Mithäftling überraschte den Musiker im Schlaf überrascht und attackierte ihn mit einem Stift. Vor wenigen Tagen stellte sich der verantwortliche Insasse sogar selbst und behauptete, er habe damit ein Zeichen gegen Korruption setzen wollen. R. Kellys Verteidiger plädierte hingegen für eine sofortige Freilassung des Sängers – der Antrag wurde allerdings abgelehnt!
Wie Fox News berichtete, fand am vergangenen Dienstag R. Kellys Anhörung vor dem Bundesgericht in New York City statt. Dabei beantragte sein Anwalt, den 53-Jährigen auf Kaution freizulassen – immerhin sei der Vorfall ein Beweis dafür gewesen, dass Kelly nicht von den Wärtern beschützt werden könne. Das Gericht sah die aktuelle Lage jedoch anders. Mit der Begründung, dass es derzeit keinen zwingenden Grund für eine Freilassung gebe, wurde diese verweigert.
Wie lange Robert Sylvester Kelly, wie R. Kelly mit vollem Namen heißt, im Knast verweilen muss, steht noch nicht fest. Aufgrund der momentanen Gesundheitslage konnte dem Künstler noch kein neuer Verhandlungstermin gegeben werden. Für den Juristen an seiner Seite ein weiterer Grund, durch die Decke zu gehen: "Nirgendwo erlaubt das Gesetz eine unbefristete Inhaftierung!"