Darum spricht Herzogin Meghan so offen über ihre Fehlgeburt
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Darum spricht Herzogin Meghan so offen über ihre Fehlgeburt

- Promiflash Redaktion
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Herzogin Meghan (39) will mit ihrer persönlichen Geschichte etwas bewegen. Im Mai 2019 waren Die Royal-Lady und ihr Mann Prinz Harry (36) erstmals Eltern geworden – und bereits seit einigen Wochen und Monaten rätseln ihre Fans, ob die beiden nach Söhnchen Archie Harrison (1) weiteren Nachwuchs planen. Inmitten der Gerüchte um ein mögliches zweites Kind verriet Meghan nun, dass sie im Sommer tatsächlich erneut schwanger gewesen war, jedoch eine Fehlgeburt erlitten hat. Doch wie kommt es, dass sie so offen über den Schicksalsschlag spricht?

Meghan berichtet über ihre Geschichte in einem selbstverfassten New York Times-Artikel – in dem geht es ihr jedoch nicht nur darum, ehrlich über das Erlebnis zu berichten. Viel mehr will sie deutlich machen, wie wichtig es ist, sich nach der psychischen Verfassung seiner Mitmenschen zu erkundigen: Das sei ihr 2019 während ihrer und Harrys Südafrika-Reise klar geworden. Dort war sie von einem Journalisten gefragt worden, wie es ihr gehe. Dass ihm diese Frage überhaupt wichtig gewesen war, hätte Meghan damals extrem berührt. Im vergangenen Sommer sei sie dann aufgrund ihrer Fehlgeburt im Krankenhaus gewesen und hatte während ihrer Trauer erkannt: "Der einzige Weg, um mit dem eigenen Heilungsprozess zu beginnen, ist zunächst einmal zu fragen: 'Geht es dir gut?'"

Meghan bezieht diese Frage allerdings nicht nur auf ihr eigenes Leben, sondern wirft sie in einen gesamtgesellschaftlichen Kontext: 2020 sei für alle aufgrund der Gesundheitskrise sehr schwierig gewesen. Ihr sei klar, dass es in diesem Jahr schwer sei, etwas zu finden, "für das man dankbar" sein könne – appelliert jedoch in ihrem Text: "Lasst uns alle dazu bereit sein, einander zu fragen: 'Geht es dir gut?' Auch wenn wir nicht dieselbe Meinung teilen, derzeit körperlich weit voneinander entfernt sind: Die Wahrheit ist, dass wir aufgrund von allem, was wir in diesem Jahr [...] durchgestanden haben, noch viel mehr miteinander verbunden sind", schließt Meghan ab.

Herzogin Meghan und Prinz Harry im Maritim Museum in Belfast, Nordirland
Getty Images
Herzogin Meghan und Prinz Harry im Maritim Museum in Belfast, Nordirland
Herzogin Meghan beim Remebrance-Day-Gottesdienst 2019
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Herzogin Meghan beim Remebrance-Day-Gottesdienst 2019
Herzogin Meghan
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Herzogin Meghan