Lebensgefahr nach Horrorsturz: So geht es dem Skisprungstar
Die Skisprungwelt hält den Atem an! Als Daniel-André Tande beim Probedurchgang mit seinen Skiern den Schanzentisch verließ, wurde schnell klar, dass etwas nicht gestimmt hat. Denn der Norweger schlingerte durch die Luft und stürzte schwer. Dabei hat sich der Profisportler lebensgefährliche Verletzungen im Halsbereich zugezogen. Jetzt meldete sich der internationale Skiverband FIS in einem Statement mit guten Nachrichten zu Wort – Daniels Zustand sei stabil und er werde den Unfall überleben.
Das Gesundheitsupdate gab die FIS auf Twitter bekannt: Man sei überaus dankbar für die hochprofessionelle Erste Hilfe und medizinische Versorgung, die direkt nach dem Sturz auf der Piste geleistet wurde. "Es waren dramatische Bilder und wir sind erleichtert, dass Daniels Verletzungen sich nach den ersten Untersuchungen als nicht lebensbedrohlich erwiesen haben", hieß es weiter. Der 27-Jährige wird zurzeit im Uniklinikum in Ljubljana behandelt.
Um sein Gehirn zu entlasten, werde Daniel mindestens bis Freitag im künstlichen Koma gehalten, wie Bild berichtete. Bei seinen Skisprungkollegen bleibt ein mulmiges Gefühl und viel Anteilnahme zurück. "Gott sei Dank habe ich es nicht gesehen, sonst wäre ich heute nicht gehüpft. Als ich das gehört habe, hab ich Schlucken müssen. Ich wünsch ihm alles Gute", sagte Markus Eisenbichler (29) dem Blatt.