Julian Assange darf seine Verlobte im Gefängnis heiraten
Für Julian Assange (50) läuten schon bald die Hochzeitsglocken – und das sogar hinter Gittern! Bereits seit 2019 sitzt der WikiLeaks-Gründer in einem Hochsicherheitstrakt in Großbritannien hinter schwedischen Gardinen. Während der Unternehmer derzeit noch um die Auslieferung aus dem Gefängnis kämpft, wartet seine Verlobte Stella Moris in Freiheit auf ihn. Jetzt gibt es allerdings einen Lichtblick: Julian und seine Liebste dürfen sich trotz Haft das Jawort geben!
Wie Dailymail berichtete, habe Julian im vergangenen Monat die Erlaubnis beantragt, seine zukünftige Ehefrau und Mutter seiner beiden Kinder zu heiraten – und das mit Erfolg. Noch in diesem Jahr habe der Inhaftierte die Möglichkeit, seiner Partnerin den Schwur der ewigen Liebe zu geben. Zu der Zeremonie im Gefängnis sollen allerdings nur eine Handvoll Gäste erlaubt sein – inklusive der beiden Trauzeugen. Wie ein Insider gegenüber The Sun verriet, soll das Paar alle Kosten der Feier selbst übernehmen wollen.
Julians Zukünftige kann die Trauung offenbar kaum noch abwarten. "Ich bin erleichtert, dass wir die Erlaubnis haben und hoffe, dass es keine weiteren Eingriffe in unsere Ehe geben wird", erklärte die werdende Ehefrau gegenüber der Nachrichtenagentur PA. Ob Julian bei der Entscheidung durch seine Bekanntheit Vorteile hatte? "Der Antrag von Herrn Assange wurde vom Gefängnisdirektor wie für jeden anderen Gefangenen auf die übliche Weise aufgenommen, geprüft und bearbeitet", erläuterte ein Sprecher der JVA.