Gérard Depardieu: Seine Klägerin geht an die Öffentlichkeit
Die Vorwürfe gegen Gérard Depardieu (72) reißen nicht ab! Vor drei Jahren hatte eine junge Tänzerin dem französischen Schauspieler vorgeworfen, sie mehrfach sexuell missbraucht und vergewaltigt zu haben. Doch wegen des Mangels an eindeutigen Beweisen wurden die Ermittlungen schnell wieder eingestellt. Im vergangenen Jahr wurden die Untersuchungen wegen erneuter Anschuldigungen abermals aufgenommen – nun gab das mutmaßliche Opfer seine Identität preis!
Seit einem halben Jahr ermittelt die Justiz erneut gegen den "Green Card"-Schauspieler. Auf Twitter brach die Klägerin, Charlotte Arnould, ihr Schweigen: "Ich wurde im August 2018 von Gérard Depardieu vergewaltigt." Die Schauspielerin und Tänzerin wirft dem 72-Jährigen vor, sie im August 2018 in seiner Pariser Wohnung zweimal sexuell missbraucht zu haben. "Weiter zu schweigen, hieße, mich lebendig beerdigen zu lassen", schrieb sie in dem Statement. Ein "normales Leben" sei für sie seit drei Jahren aufgrund der Geschehnisse nicht mehr möglich.
Die junge Französin wolle sich nicht länger verstecken, weil sie es nicht mehr ertrage, "im Verborgenen" zu leben. Deswegen hatte sie eine schärfere Klage gegen den Obelix-Darsteller eingereicht. Er wurde in Zuge der Ermittlungen bereits angehört und soll die Einstellung des Verfahrens beantragt haben.