"Peinlich": Alex Zverev entschuldigt sich nach Eklat-Urteil
Er bereut seinen Ausraster! Alexander Zverev (24) erschütterte Ende Februar die Tenniswelt: Denn der Olympiasieger war mit einer Entscheidung des Schiedsrichters so unzufrieden, dass er völlig die Beherrschung verlor. Mit seinem Racket schlug der Hamburger auf den Sitz des Unparteiischen ein – was dem Profisportler nun eine einjährige Bewährungsstrafe einbrachte. Nach diesem Urteil entschuldigte sich Alex nun noch mal in aller Form.
Auf einer Pressekonferenz vor dem renommierten Turnier in Indian Wells äußerte sich Alex jetzt zu dem Eklat: "Es war peinlich für mich, es ist noch immer peinlich, wenn ich rumlaufe oder in der Umkleide bin. Es ist kein schönes Gefühl." Sich zu entschuldigen reiche in dieser Situation kaum aus, betonte er: "Das war wohl der größte Fehler meiner Tenniskarriere!"
Dass er um eine Sperre herumgekommen sei, stimme ihn aber positiv, fügte der 24-Jährige hinzu: "Jeder im Leben verdient eine zweite Chance, jeder macht Fehler. Aber wenn man dieselben Fehler wiederholt, bedeutet das, dass man nicht gelernt hat." Dazu müsse ihn jedoch auch das Publikum unterstützen: "Am Ende des Tages hoffe ich, dass Leute mir vergeben und verstehen können, dass es großen mentalen Druck gibt."