Nach Urteil: Boris Becker konnte sich nicht verabschieden
Nach dem Urteil ging alles ganz schnell! Vor wenigen Stunden hat ein Londoner Gericht Boris Becker (54) zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten verurteilt – mit Aussicht auf eine Bewährung nach der Hälfte der Zeit. Nachdem der Verurteilte von seinem Schuldspruch erfuhr, musste er seine Strafe umgehend antreten und wurde auf direktem Wege in ein Gefängnis gebracht. Von seinen Liebsten konnte sich Boris vor seinem Abtransport jedoch nicht verabschieden.
Wie Bild berichtete, konnte sich Boris nicht mehr von seinen Liebsten verabschieden, nachdem das Strafmaß verkündet wurde. "Es ging ganz ganz schnell, es war hochdramatisch", erzählte ein Reporter und fügte hinzu, dass Boris den Gerichtssaal über den Seitenausgang verließ. Ausschließlich einen Luftkuss soll Boris' Partnerin Lilian ihrem Liebsten vor seinem Abtritt zugeworfen haben – denn das britische Gesetz gibt vor, dass sich Verurteilte nach der Verhandlung direkt in das Gefängnis begeben müssen.
Kurz nach der Verkündung sei es zu einer weiteren bewegenden Szene gekommen. So soll Lilian kurz nach dem Schuldspruch die Hand von Boris' ältestem Sohn Noah (28) gedrückt haben und in Tränen ausgebrochen sein. "Beide hielten in dem Moment zusammen, doch es war alles vergebens", erinnerte sich der Reporter.