Dogecoin-Pyramidensystem? Milliarden-Klage gegen Elon Musk
Schwere Vorwürfe gegen Elon Musk (50)! Schon sein Plan, die Social-Media-Plattform Twitter zu kaufen, hatte dem Milliardär Ärger mit der Justiz eingebracht. Ein Aktionär verklagte ihn, weil er angeblich die Informationspflicht verletzt und die Aktien manipuliert habe. Jetzt hat der Unternehmer erneut rechtlichen Ärger: Elon wird auf Schadensersatz verklagt, weil er die Kryptowährung Dogecoin angeblich bewusst falsch beworben hatte, um deren Preis in die Höhe zu treiben.
Wie unter anderem New York Post berichtet, behauptet Keith Johnson, ein US-amerikanischer Staatsbürger, durch die Machenschaften des PayPal-Mitgründers betrogen worden zu sein. "Die Beklagten behaupten fälschlicherweise und irreführend, dass Dogecoin eine legitime Investition ist, obwohl es überhaupt keinen Wert hat", heißt es in der Klage. Er wirft dem Tech-Mogul vor, "mittels der Kryptowährung Dogecoin ein Krypto-Pyramidensystem zu betreiben." Aus diesem Grund fordert Johnson nun rund 244 Milliarden Euro Schadensersatz und eine Verfügung, die Elon und seine Unternehmen daran hindert, für das Meme-Token zu werben,
Die Klage richtet sich nicht nur gegen Elon Musk selbst, sondern auch gegen seine Unternehmen Tesla und SpaceX. Johnson versuche, eine Gruppe von Personen zu vertreten, die durch Investitionen in Dogecoin Geld verloren haben. Über die Kryptowährung schrieb er: "Sie hat keinen einzigartigen Nutzen im Vergleich zu anderen Kryptowährungen. Sie ist nicht durch eine Regierung oder eine private Einrichtung gesichert."