Wegen Interviews: Königspalast noch wütend auf Prinz Harry
Zwischen Prinz Harry (37) und dem Rest der Familie scheint sich einfach keine Versöhnung einzustellen. Seit dem Rücktritt von den royalen Pflichten 2020 und dem Enthüllungsinterview mit Oprah Winfrey (68), in dem Meghan (40) und er dem Königshaus schwere Vorwürfe machten, ist das Vertrauen in den Enkel der Queen (96) angeknackst. Auch in seiner neusten Unterredung mit der US-amerikanischen Journalistin Hoda Korb im vergangenen April verriet Harry intime Details – für die Queen ein No-Go. Der Palast soll auch über dieses Interview extrem verärgert sein.
"Sie sind immer noch absolut wütend", behauptet der königliche Korrespondent des Magazins Mirror. Harry habe in "bizarrer Sprache" von seiner Familie gesprochen und es mit den privaten Informationen mal wieder übertrieben. Damit habe er die Versöhnung auf keinen Fall vorangetrieben, die Stimmung sei weiterhin "sehr, sehr frostig". Um sich wieder anzunähern, müssten solche Interviews in Zukunft auf jeden Fall verhindert werden: "Man kann nicht zu einem internationalen Fernsehinterview mit Oprah gehen, sich über die Behandlung der Familie beschweren und sich dann mit ihnen zusammensetzen wollen, wenn man immer noch Interviews gibt."
In dem Interview hatte Harry aus dem Nähkästchen geplaudert und über die Königsfamilie gesprochen. So hatte er zum Beispiel verraten, wann er die Queen zuletzt gesehen habe und auch über ihren Gesundheitszustand Auskunft gegeben. Wegen solcher Äußerung sei die Königin Harry gegenüber nur noch skeptischer geworden.