Schwerer Vorwurf: Gab es für Ivana Trumps Grab Steuergründe?
Welche Motive stecken hinter Ivana Trumps (✝73) letzter Ruhestätte? Mitte Juli verstarb die gebürtige Tschechin an den Folgen eines schweren Treppensturzes. Begraben wurde die Ex-Frau von Donald Trump (76) vor wenigen Tagen an einer eher ungewöhnlichen Stelle: nämlich auf einem Golfplatz, der dem Unternehmer gehört. Begründet wurde das mit dem hohen emotionalen Wert des Ortes – doch es könnte auch einen finanziellen Anreiz gegeben haben.
Wie das Wirtschaftsmagazin Fortune nun berichtete, gebe es im US-Bundesstaat New Jersey einen speziellen Paragrafen: Demnach seien Grundstücke, die als Friedhof genutzt werden, von zahlreichen Abgaben ausgenommen, darunter Erbschafts-, Einkommens- und Grundsteuer. Und noch ein Vorteil: Im Falle einer Verurteilung könne Donald jetzt nicht mehr gezwungen werden, den Golfplatz zu verkaufen, um die Gerichtskosten zu bezahlen.
Ob diese Steuerbegünstigungen wirklich hinter der Ortswahl für Ivanas Grab stecken, bleibt indes ungewiss. Die hervorgehobene Bedeutung, die der Golfplatz anscheinend für Donald hat, bestätigte auch sein offizieller Antrag, der der Zeitung New York Post vorliegt. "Mr. Trump hat dieses Grundstück ausdrücklich für seine letzte Ruhestätte ausgewählt, da es sein Lieblingsgrundstück ist", hieß es darin.