Prinz Andrew fühlte sich zur Abgabe seines Titels gezwungen
Prinz Andrew (62) hat seinen Titel nicht aus freien Stücken abgegeben. Dem Blaublüter wurden Anfang dieses Jahres sämtliche militärische Titel von seiner Mutter, Queen Elizabeth II. (✝96), entzogen. Der Grund: Der zweitälteste Sohn der einstigen Königin soll sich im Jahr 2001 an der damals 16-jährigen Virginia Giuffre vergangen haben. Sie soll damals über den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (✝66) und dessen Frau und Gehilfin Ghislaine Maxwell (60) an den Prinzen vermittelt worden sein. Bis heute streitet Andrew die Anschuldigungen ab – seinen Titel gab er deshalb auch nur unter Zwang ab.
Wie eine Quelle gegenüber The Sun berichtete, sei der Prinz damals wegen der Vorwürfe dazu gezwungen worden, auf seine königlichen Titel zu verzichten. Der Auslöser dafür war, dass das New Yorker Gericht im Januar 2022 entschieden hatte, Andrews Abweisung von Virginias Klage abzulehnen. Am nächsten Tag habe man den Bruder von König Charles III. (73) mit seiner unter starkem Druck veranlassten Abdankung völlig überrumpelt. "Er hat die Konsequenzen nicht verstanden. Er wurde praktisch zum Rücktritt gezwungen. Er fühlte sich überfallen", berichtete der Insider.
Der Prozess um Virginia und Andrew nahm in der vergangenen Woche nun eine Kehrtwende: Das mutmaßliche Opfer ließ die Klage gegen den britischen Royal fallen! Die mittlerweile 39-Jährige behauptet nun, dass sie mit ihren Missbrauchsvorwürfen vielleicht einen Fehler begangen habe. Was genau sie damit meint, erklärte sie bislang aber noch nicht.