Herzogin Meghan offen: Erst Royals thematisierten Hautfarbe
Für Herzogin Meghan (41) änderte sich mit ihrer Hochzeit offenbar ihr ganzes Leben! Die einstige Suits-Darstellerin heiratete 2018 Prinz Harry (38) – und damit in die britische Königsfamilie ein. Dass das diesen ohnehin schon großen Schritt im Leben noch ein wenig größer macht, dürfte kaum jemanden überraschen. Doch Meghans Verhältnis zu der Familie ihres Mannes ist besonders angespannt – nicht zuletzt wegen schwelender Rassismusvorwürfe. Zuvor hatte Meghan mit diesem Thema offenbar keine Probleme.
In der gerade erschienenen Netflix-Doku "Harry & Meghan" berichtet die US-Amerikanerin von ihren persönlichen Erfahrungen als Tochter einer schwarzen Mutter und eines weißen Vaters: "Die Leute haben mich vorher nicht als Schwarze behandelt. Jetzt ist das Thema allen bewusst, weil es im Vereinigten Königreich zu einem Problem gemacht wurde." Anders als viele andere Familien in den USA habe sie mit ihren Eltern nie ein klärendes Rassismus-Gespräch geführt.
Das britische Königshaus wurde in den vergangenen Jahren immer wieder mit Vorwürfen des Rassismus konfrontiert. Zuletzt sorgte ein Vorfall im Buckingham Palace für Schlagzeilen. Dabei wurde die Aktivistin Ngozi Fulani von einem Mitglied der königlichen Familie verbal angegangen.