Sorge um Papst Benedikt XVI.: Jetzt meldet sich der Vatikan
Sorge um Papst Benedikt XVI.: Jetzt meldet sich der VatikanGetty ImagesZur Bildergalerie

Sorge um Papst Benedikt XVI.: Jetzt meldet sich der Vatikan

- Hannah-Marie Blohme
Lesezeit 1min
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Wie ernst steht es um den Gesundheitszustand von Papst Benedikt XVI. (95)? Am Mittwoch wurde bekannt, dass der zwischen 2005 und 2013 amtierende Papst gerade sehr krank sein soll. Das hatte das Oberhaupt der katholischen Kirche, Papst Franziskus I (86), bei seiner Generalaudienz verraten und zudem um Gebete gebeten. Nun liegt auch ein offizielles Statement des Vatikans mit weiteren Infos zu Benedikts Verfassung vor.

"Ich kann bestätigen, dass sich in den letzten Tagen der Gesundheitszustand (Benedikts) angesichts seines fortschreitenden Alters verschlechtert hat", verriet der Papst-Pressesprecher Matteo Bruni in einer Mitteilung des vatikanischen Presseamts. Zudem gab er preis, dass Benedikt medizinisch versorgt werde: "Die Lage bleibt für den Moment unter Kontrolle und wird von den Ärzten kontrolliert."

Darüber hinaus soll Papst Franziskus seinem Vorgänger nach der Generalaudienz einen persönlichen Besuch abgestattet haben. Dieser hatte die Menschen bei seinem Empfang zuvor dazu augefordert, ihm das Beste zu wünschen: "Denken wir an ihn, er ist sehr krank, und bitten wir den Herrn, ihn zu trösten und ihn in diesem Zeugnis der Liebe zur Kirche bis zum Ende zu unterstützen."

Papst Benedikt XVI. und Papst Franziskus, September 2014
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Papst Benedikt XVI. und Papst Franziskus, September 2014
Papst Benedikt XVI. im April 2014
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Papst Benedikt XVI. und sein Bruder Georg Ratzinger
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