Wollte Cristiano Ronaldo eigentlich lieber zu Real Madrid?
War Al-Nassr gar nicht seine erste Wahl? Cristiano Ronaldo (37) machte in den letzten Wochen viele Schlagzeilen: Der Fußballstar und sein Ex-Verein Manchester United lösten einvernehmlich den Vertrag auf, nachdem der Stürmer in einem Interview heftig gegen den Premier-League-Klub geschossen hatte. Kurz darauf verkündete Al-Nassr den Transfer des Portugiesen. Doch wollte Cristiano eigentlich lieber zu seinem alten Verein Real Madrid zurückkehren und an alte Erfolge anknüpfen?
Immerhin hielt sich der 37-Jährige während seiner Vereinslosigkeit auch auf dem Gelände der Königlichen fit. Das feuerte natürlich die Gerüchteküche an. Wollte Cristiano wirklich zurückkehren? "Er zog es gar nicht in Erwägung. Er wusste, dass diese Möglichkeit nicht existiert, weil Real Madrid nicht wollte. Die Etappe ist beendet. Cristiano hat nicht mit Florentino Pérez gesprochen und sich Madrid nicht angeboten", stellte der Sportjournalist Edu Aguirre in der Fußball-Talksendung "El Chiringuito" klar. Keiner aus dem Umfeld des Kickers habe mit Verantwortlichen des weißen Balletts gesprochen. "Cristiano ist ein Madridista, aber es ist eine beendete Etappe", fügte er hinzu.
Mit Real Madrid konnte der Profisportler seine größten Erfolge feiern. Während seiner Zeit bei den Königlichen von 2009 bis 2018 avancierte Cristiano zum Rekordtorschützen aller Zeiten des spanischen Vereins: In 438 Pflichtspielen erzielte er 451 Tore. Außerdem wurde er mit Real zweimal spanischer Meister und gewann viermal die Champions League.