Geldhahn zugedreht: Prinz Harry fühlte sich wie "Masttier"
Das passte Prinz Harry (38) gar nicht! Zwei Jahre nach ihrer großen Hochzeit legten er und seine Frau Herzogin Meghan (41) ihre royalen Pflichten nieder – der Startschuss für das königliche Familien-Drama. Die Uneinigkeit zwischen dem Ehepaar und der Royal-Family führte so weit, dass die beiden 2020 Großbritannien mit ihrem Sohn Archie (3) verließen und nach Amerika auswanderten. Kurz darauf stellte der amtierende König Charles (74) jegliche Zahlungen für seinen Sohn ein – sehr zum Unmut von Harry!
Nachdem der 38-Jährige und seine Familie wegen der Paparazzi aus Kanada zu ihrem Freund Tyler Perry (53) flohen, dauerte es nicht lange, bis die Presse auch davon erfuhr. Als sich Harry und Meghan zusammensetzten, um ihr Budget für ihren Personenschutz und ein eigenes Haus zu überarbeiten, erfuhren sie, dass Charles jegliche Zahlungen einstellte: "Pa war nicht nur mein Vater, er war mein Chef [….]. Mir den Geldhahn abzudrehen, bedeutete folglich, dass er mir ohne jede Abfindung kündigte und mich in ein Leben entließ, in dem man mich für jedwede andere Arbeit unvermittelbar gemacht hatte. Ich fühlte mich wie ein Masttier vor dem Schlachten", schreibt Harry in seinen Memoiren "Reserve".
Auch betonte Harry, dass er nie von seinem Vater finanziell abhängig sein wollte – er aber "in diese surreale Situation gezwungen" wurde: "Nachdem man mich jahrzehntelang rigoros und systematisch im Zustand eines Kleinkinds gehalten hatte, ließ man mich nun plötzlich allein zurück und verspottete mich auch noch für meine Unselbstständigkeit", heißt es weiter in dem Buch.