Oprah-Interview: Schwester zerrt Herzogin Meghan vor Gericht
Dieses Interview könnte Herzogin Meghan (41) teuer zu stehen kommen. Gemeinsam mit Prinz Harry (38) hatte die einstige Schauspielerin in einem ausführlichen Gespräch mit Oprah Winfrey (69) über die britische Königsfamilie ausgepackt. Doch die zweifache Mutter sprach auch über ihre Vergangenheit und soll im Zuge dessen über ihre Kindheit gelogen haben. Daraufhin wurde sie von ihrer Halbschwester auf rund 74.000 Euro Schadensersatz verklagt, und das mit Erfolg: Meghan wurde vom Gericht dazu befragt!
Laut RadarOnline entschied ein Richter, dass das Paar zu seinen Äußerungen und Anschuldigungen Stellung beziehen muss. Laut Samantha Markle (58) wurde sie durch Meghans Interview öffentlich "gedemütigt". Die 41-Jährige soll versucht haben, die Befragung zu verhindern, doch vergebens: "Die Beklagte Markle hat nicht nachgewiesen, dass ungewöhnliche Umstände den beantragten Aufschub rechtfertigen oder dass ein Schaden oder eine unzumutbare Belastung entsteht, wenn das Gericht keinen Aufschub verhängt", erklärte die Richterin Charlene Edwards Honeywell. Bis jetzt wurde noch kein Urteil gefällt.
Die New York Post berichtete im Vorfeld, dass die Geschwister bis Mai 2023 Zeit haben, den Fall abzuschließen. Sollten sich Meghan und Samantha nicht einigen können, wird es einen Gerichtstermin am 2. Oktober 2023 geben, der aber nicht länger als fünf Tage dauern soll.