Königin Margrethe erklärt: Darum entzog sie Enkeln die Titel
Königin Margrethe von Dänemark (82) verrät, was hinter ihrer Entscheidung steckt. Im September 2022 sorgte das dänische Königshaus für mächtig Wirbel. Das Oberhaupt verkündete, den Kindern ihres Sohnes Prinz Joachim (53) die Titel als Prinz oder Prinzessin zu entziehen. Damit sollen Nikolai, Felix, Henrik und Athena (11) ihr Leben freier gestalten können und nicht an royale Pflichten gebunden sein. Nun erklärte Margrethe, warum sie diesen Schritt gegangen ist.
Im Gespräch mit Ekstra Bladet betonte die 82-Jährige, dass sie darauf bedacht war, dass sie es ist, die über die Titel ihrer Enkel entscheidet – und nicht der zukünftige König, ihr ältester Sohn Prinz Frederik (54). "Es war mir wichtig, dass es nie Frederiks Los sein sollte, eine solche Entscheidung zu treffen. Es ist besser, dass ich es getan habe. Denn dann ist es die alte Dame, die die Entscheidung trifft." Dabei sei sie eigentlich "nicht scharf darauf", sich mit diesem Thema zu befassen. Die Details hinter der Entscheidung seien jedoch zu privat, um sie öffentlich zu teilen.
Joachim war von dem Entschluss seiner Mutter allerdings nicht begeistert gewesen – ganz im Gegenteil. "Meinen Kindern zu sagen, dass ihnen im neuen Jahr ihre Identität genommen werden wird. Ich bin sehr, sehr traurig, wenn ich sehe, wie betroffen sie sind und nicht begreifen, was über ihre Köpfe hinweg geschieht", hatte der 53-Jährige damals gegenüber B.T. gewettert.