Masken-Skandal: Ermittlungen gegen Fynn Kliemann eingestellt
Im vergangenen Jahr musste Fynn Kliemann (34) viel einstecken. Der YouTuber verkaufte während der Corona-Pandemie Masken, die angeblich fair in Europa produziert worden waren. Er behauptete daran, kein Geld verdient zu haben. Außerdem spendete er 100.000 Masken an Flüchtlingslager, wofür er sogar einen Nachhaltigkeitspreis erhielt. Jan Böhmermann (42) deckte allerdings auf, dass vieles davon gelogen und die Masken teilweise fehlerhaft gewesen waren. Daraufhin wurde der Netz-Star angeklagt. Jetzt gibt es Neuigkeiten zu Fynns Verfahren!
Die Ermittlungen gegen den selbst ernannten Heimwerker-King wurden eingestellt, wie Bild berichtete. Beide Parteien hätten sich auf eine Zahlung von 20.000 Euro an eine gemeinnützige Organisation geeinigt, erklärte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft dazu. Das Verfahren sei beendet, sobald das Geld eingegangen sei. Grund für die Einstellung sei unter anderem die erhebliche Vorverurteilung der Öffentlichkeit, der Fynn ausgesetzt gewesen sei.
Der Musiker erklärte gegenüber Welt, er sei sehr froh über die Entscheidung. Er wisse, dass er "nicht alles richtig gemacht" habe. "Ich habe mir alles schöngeredet, den Fokus verloren und falsche Entscheidungen getroffen", beteuert Fynn und macht deutlich: "Jetzt wird sich vieles ändern, aber es darf wieder losgehen. Dafür bin ich bereit – und dankbar."