Masken-Eklat: Fynn Kliemann nicht mehr Kliemannsland-Chef
Fynn Kliemann (34) verliert eines seiner Herzprojekte! 2016 startete der Influencer gemeinsam mit einigen Freunden das Kliemannsland. Im Mai wurden jedoch schwere Vorwürfe gegen den Influencer laut, er habe Profit aus der globalen Gesundheitskrise geschlagen. Der Webstar soll beim Verkauf medizinischer Masken gelogen haben. Mittlerweile hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen den Niedersachsen eingeleitet. Jetzt wurde bekannt gegeben, dass Fynn infolge des Masken-Skandals nicht mehr Teil der Kliemannsland-Chefs ist.
Wie Bild berichtete, hat der YouTuber den Posten als Geschäftsführer des Kliemannslandes in Niedersachsen nun abgegeben. Auch drei weitere Führungskräfte sollen infolge des Masken-Skandals abgedankt haben, wie einer Mitteilung im Handelsregister zu entnehmen ist. Das bedeutet, dass Bastian Ohrtmann – der gerade einmal einen Monat bevor die Vorwürfe gegen den 34-Jährigen laut wurden, befördert wurde – jetzt alleiniger Chef des circa 250-Einwohner-Dorfes ist.
Ob Fynn den Hof in Zukunft vollständig hinter sich lassen wird, ist bisher allerdings noch nicht bekannt. Bereits Anfang Juli hatte der offizielle YouTube-Kanal des Kliemannslandes in einem Video erklärt, dass der Blogger als einer der Gründer immer ein Teil des Kreativprojekts bleiben werde. Bis zur vollständigen Aufklärung der Anschuldigungen werde er sich aber aus allen Aktivitäten zurückziehen.