Ice-T bezeichnet Rapper von heute als "weich" und "komisch"
Ice-T (65) hat eine klare Meinung zu den heutigen Rappern. Bevor er zum Fernseh- und Filmstar wurde, galt Ice-T bereits als einer der Pioniere des Hip-Hop-Genres, das in den 1980er Jahren als Gangsta-Rap bezeichnet wurde. Seit 2006 hat der Musiker allerdings kein Soloalbum mehr veröffentlicht und war eher in der Schauspielbranche tätig. Jetzt verrät Ice-T den Grund, warum er dem Hip-Hop den Rücken gekehrt hat.
In einem Interview mit Variety erklärte der "Law & Order: Special Victims Unit"-Star, dass er mit den modernen Rappern und dem Hip-Hop einfach nichts anfangen könne. "Die Musik wurde für mich albern. Die Kids fingen an, komisch auszusehen. Es wurde alles zu etwas, womit ich mich nicht wohlfühlte", führte er weiter aus. Ice-T fügte hinzu: "Diese Kids sind weicher geworden, und weich ist etwas, das ich dem Publikum nicht geben kann. Das erste Wort im Hip-Hop ist 'hip', also ist es schwierig, wie etwas über zehn Jahre hinweg hip bleiben kann."
Ice-T wechselte daraufhin seinen Berufsstrang: Nach seinem Schauspieldebüt in der Fernsehserie "Fame" im Jahr 1983 hat der zweifache Grammy-Preisträger seither in über 70 Serien mitgewirkt. Dazu gehört auch seine Rolle als Sergeant Odafin 'Fin' Tutuola in der NBC-Serie "Law and Order: Special Victims Unit" – eine Figur, die er seit 2000 verkörpert.