Cristiano Ronaldos obszöne Geste: Saudi-Arabien-Abschiebung?
Braucht Cristiano Ronaldo (38) bald ein neues Zuhause? Der Kicker hatte in den letzten Monaten für einige Negativ-Schlagzeilen gesorgt. Der einstige "Weltfußballer des Jahres" hatte im April des vergangenen Jahres einen Wutanfall nach einer Niederlage seines Vereins. Auf dem Weg in die Kabine zertrümmerte er dann sogar das Handy eines kleinen Jungen. Seit seinem Wechsel nach Saudi-Arabien soll es auch in der Beziehung zu Georgina Rodriguez kriseln. Doch womöglich müssen die beiden sowieso bald wieder umziehen.
In einem Video, das ihn nach einer 0:2-Niederlage zeigt, greift sich der Superstar beim Gang in die Kabine unter den berühmten Sprechchören, die Erzrivalen Lionel Messi (35) huldigen, in den Schritt. Im Netz löste Cristiano damit eine heftige Diskussion aus. Die Anwältin Nouf bin Ahmed teilte auf Twitter mit, dass sie bei der saudischen Staatsanwaltschaft Anzeige gegen den Kicker erstatten werde, mit der Beschuldigung, "ein Verbrechen der öffentlichen Unanständigkeit" begangen zu haben. "Das gilt als Verbrechen der öffentlichen Unanständigkeit und ist eines der Verbrechen, die eine Verhaftung und Ausweisung nach sich ziehen, wenn sie von einem Ausländer begangen werden", erklärte die Juristin weiter.
Cristianos Verein Al-Nassr äußerte sich im Nachhinein bereits zu dem Vorfall: Der Profifußballer habe die Geste gemacht, weil er "während des Spiels einen Schlag auf seine Genitalien erhalten hatte". Der Portugiese selbst gab bisher allerdings noch kein Statement ab.