Laut Vatikan: Papst Franziskus hat Operation gut überstanden
Papst Franziskus I. (86) ist auf dem Weg der Besserung. Binnen weniger Tage sorgte das Oberhaupt der katholischen Kirche für Besorgnis. Am Dienstag musste er erneut in ein Krankenhaus gebracht werden, nachdem er bereits im April dort gewesen war. Am Mittwoch wurde der 86-Jährige dann notoperiert. Jetzt gibt es aber Grund zum Aufatmen: Papst Franziskus hat seine OP ohne Probleme überstanden.
Wie unter anderem Spiegel berichtet, gab der Vatikan heute in einer Stellungnahme Entwarnung. Die Operation von Papst Franziskus sei "ohne Komplikationen" verlaufen. Demnach wurde der gebürtige Argentinier wegen einer Laparozele notoperiert. Dabei handelt es sich um einen Narbenbruch am Bauch, die schwerwiegende Konsequenzen wie einen Darm-Verschluss zur Folge haben kann. Der Papst habe zuvor über wiederkehrende Schmerzen geklagt. Um sich in Ruhe auszukurieren, wird es bis Mitte Juni erst einmal keine Audienzen geben.
Im Frühjahr musste Papst Franziskus bereits einmal in das Gemelli-Krankenhaus eingeliefert werden. Der Vatikan-Sprechen Matteo Bruni gab zu dem Zeitpunkt bekannt, dass der Geistliche an einem Atemwegsinfekt leidet. Auch nach dieser Bronchitis musste er mehrere Tage in der Klinik verbringen. Mit etwas Ruhe konnte er sich aber schnell erholen und sein der Vatikan gab bald Entwarnung.