Kuss-Eklat bei WM: Luis Rubiales' Mama geht in Hungerstreik
Jetzt mischt sich auch seine Mutter ein. Der spanische Verbandspräsident Luis Rubiales (46) küsste nach dem Finale der Frauen-WM in Australien die Spielerin Jennifer Hermoso (33) ungefragt auf den Mund. Die Kickerin forderte daraufhin Konsequenzen – und Sportler auf der ganzen Welt schlossen sich an, unter anderem auch die deutschen Nationalspielerinnen. Luis wollte nicht zurücktreten und wurde schließlich suspendiert. Doch nun will ihm seine Mutter unter die Arme greifen.
Angeles Bejar ist wegen der "unmenschlichen und blutigen Jagd" auf ihren Sohn in den Hungerstreik getreten. Das berichten laut RTL mehrere spanische Medien. Um zu zeigen, wie ernst es ihr ist, hat sich Luis' Mutter in ihrer Heimat Motril in einer Kirche eingeschlossen und angekündigt, solange nichts essen zu wollen, bis ihrem Sohn endlich Gerechtigkeit widerfahre. Angeles hat auch eine Forderung an Jennifer: Sie solle die Wahrheit sagen. Ihr Sohn sei "nicht in der Lage, jemanden zu verletzen."
Die deutschen Spielerinnen hatten zuvor volle Solidarität mit Jennifer gezeigt. "Team Deutschland ist bei dir", teilten sie in der Instagram-Story der deutschen Frauenfußballnationalmannschaft. "Solch ein Verhalten ist nicht akzeptabel und noch weit untragbarer ist es, es auch noch herunterzuspielen und die Spielerin unter Druck zu setzen", stellte die Vizekapitänin Svenja Huth (32) klar.