Steuervergehen: Hunter Biden plädiert auf nicht schuldig
Hunter Biden (53) weist die Schuld von sich. Der Sohn von Joe Biden (81) hatte in den vergangenen Jahren immer wieder mit Negativschlagzeilen auf sich aufmerksam gemacht. Unter anderem soll er illegal eine Waffe gekauft haben und ihm wurden verschiedene Drogendelikte vorgeworfen. Auch wegen Steuerhinterziehung wird gegen den Präsidentensohn ermittelt. In diesem Prozess gibt es nun eine Neuigkeit: Hunter plädiert auf nicht schuldig!
Wie unter anderem People berichtet, hat der US-Amerikaner am Donnerstag vor dem Gericht in Los Angeles seine Unschuld beteuert. In neun gegen ihn erhobenen Klagen – darunter drei Schwerverbrechen – in Bezug auf eine Untersuchung seiner Steuern plädiert Hunter auf "nicht schuldig". Er soll mindestens 1,2 Millionen Euro an Steuern nicht gezahlt haben und diese stattdessen "für einen extravaganten Lebensstil" ausgegeben haben.
Sollte der 53-Jährige in allen neun Punkten verurteilt werden, könnten ihm bis zu 17 Jahre Gefängnis drohen. Diese Anklageschrift ist aber nicht die einzige, die Hunter derzeit am Hals hat: Er wird außerdem wegen Nichtzahlung der Bundeseinkommenssteuer und wegen illegalen Waffenbesitzes angeklagt.