Für Michael J. Fox ist Parkinsonerkrankung "ein Geschenk"
Michael J. Fox (62) geht dankbar durchs Leben. In den 80ern wurde der Schauspieler durch die Hauptrolle in der Zurück in die Zukunft-Filmtrilogie zum Weltstar. Nur wenige Jahre später musste er eine schlimme Diagnose verkraften: Bereits 1992, im Alter von 29 Jahren, wurde Parkinson bei ihm diagnostiziert. Die Krankheit sorgt unter anderem für Gehstörungen und Wissenslücken. Michael empfindet seine Erkrankung dennoch als etwas Positives!
"Parkinson war immer ein Geschenk. Es war ein Geschenk, das immer weiter geht. Es war ein Geschenk, weil es mir ein Publikum gegeben hat, um darüber zu sprechen, was möglich ist", erklärt er bei der National Board of Review Gala in New York City, wie DailyMail berichtet. Dort wurde Michael der Preis für den besten Dokumentarfilm verliehen. "Film Still: A Michael J. Fox Movie" handelt von seinem Leben mit der Krankheit. "Er hat mich dazu gebracht, Dinge zu sagen, die ich nie gesagt hätte", schwärmt der 62-Jährige vom Regisseur Davis Guggenheim.
Bereits seit Jahrzehnten hat sich Michael der Aufklärung über Parkinson verschrieben. Er sorgt nicht nur im Fernsehen oder auf Events für Sichtbarkeit der Krankheit, sondern hat auch eine eigene Stiftung für die Parkinson-Forschung gegründet. Bei der vergangenen Benefizgala strahlte er mit seiner Familie um die Wette und lockte zahlreiche Hollywoodstars für den guten Zweck auf die Veranstaltung.