Regelverstoß im Prozess: Prinz Harry muss sich entschuldigen
Der Sicherheitsprozess rund um Prinz Harry (39) schlug große Wellen: Der Royal ging vor Gericht, nachdem er und seine Frau Herzogin Meghan (42) ihr Recht auf vollumfänglichen Polizeischutz verloren hatten. Nachdem der zuständige Richter Harrys Antrag auf Sicherheit abgelehnt hatte, ging er in Berufung – und scheiterte erneut. Doch die Schlagzeilen reißen weiterhin nicht ab: Wie Mirror jetzt berichtet, musste sich der Sohn von König Charles (75) wegen der Verletzung von Vertraulichkeitsregeln entschuldigen. Wie aus den Gerichtsdokumenten hervorgeht, hatte Harry "einen Geheimhaltungsring verletzt", als er Informationen an diverse Personen – darunter ein Abgeordneter –, die nicht im "Geheimhaltungsring" waren, per E-Mail verschickt hat.
Harrys Verstoß wurde jedoch "fast sofort" entdeckt, woraufhin der 39-Jährige darauf hingewiesen wurde. "Sie informierte ihrerseits den Beklagten (über die Rechtsabteilung der Regierung) und ergriff Maßnahmen, um die Auswirkungen des Verstoßes zu minimieren", heißt es weiter in den Dokumenten. Harry selbst äußerte sich noch nicht zu dem Vorfall.
Der Grund für den Verlust ihres hohen Sicherheitsstandards war Harry und Meghans Rücktritt von ihren royalen Pflichten. Obwohl der Rotschopf – bereits mehrmals – gerichtlich dagegen vorging, scheiterte er. So auch Harrys Berufung, jedoch kann er die Entscheidung direkt beim Berufungsgericht anfechten. Sollte er erneut scheitern, könnte ihm das eine Menge Geld kosten: Allein die Gerichtskosten sollen sich auf über 465.000 Euro belaufen, hinzukommen seine Anwaltskosten, die sich angeblich auf rund 580.000 Euro summiert haben – dementsprechend könnte es sein, dass Harry eine Summe von über einer Million Euro blechen muss!