Ist die Stiftung von Prinz Harry und Meghan zahlungsunfähig?
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Ist die Stiftung von Prinz Harry und Meghan zahlungsunfähig?

- Linn Dubbel
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Die Wohltätigkeitsorganisation Archewell von Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) hat einen gepfefferten Brief vom kalifornischen Generalstaatsanwalt Rob Bonta erhalten. In dem Schreiben bezeichnet er die Stiftung als "säumig und nicht in gutem Ruf" und stoppt ihre finanzielle Unterstützung! Der Grund: Harry und Meghan haben keine Jahresberichte vorgelegt und die Registrierungsgebühren nicht entrichtet. "Eine Organisation, die als säumig eingestuft wird, [...] darf sich nicht an Handlungen beteiligen, für die eine Registrierung erforderlich ist, einschließlich des Sammelns oder Verteilens von Wohltätigkeitsgeldern", heißt es laut Mirror in der Mitteilung. Jetzt sind angeblich neben den Säumniszuschlägen auch Dokumente erforderlich, die den Zahlungsverzug erklären.

Für den Prinzen und die Schauspielerin soll das Schreiben ein großer Schock gewesen sein. Angeblich soll die Organisation bereits einen Scheck für die ausstehenden Gebühren ausgestellt haben, mit dem es allerdings ein Problem gegeben haben soll. "Aus welchem Grund auch immer, er wurde nicht eingelöst. Sobald die Stiftung von dem Problem erfuhr, stellte sie sofort einen neuen Scheck aus. Das Team von Harry und Meghan hofft, dass das Problem dadurch innerhalb der nächsten Woche gelöst wird", berichtet ein Insider.

Die Archewell-Stiftung wurde von Harry und Meghan 2020 gegründet, nachdem sie ihre royalen Pflichten niedergelegt hatten. Die Organisation umfasst nicht nur die gemeinnützigen Projekte des Ehepaares, sondern auch gewinnorientierte Medienunternehmen wie Archewell Audio und Archewell Productions. Die Mitteilung über die angebliche Zahlungsunfähigkeit folgt auf Berichte, dass die Einnahmen der Stiftung in nur einem Jahr um beachtliche 9,6 Millionen Euro gesunken sein sollen. Im vergangenen Jahr wurde ebenfalls ein sechsstelliger Verlust verzeichnet.

Herzogin Meghan und Prinz Harry zu Besuch in Nigeria im Mai 2024
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Herzogin Meghan und Prinz Harry in Lagos
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