Nach Steuerbetrug-Skandal: Shakira will ihr Geld zurück!
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Nach Steuerbetrug-Skandal: Shakira will ihr Geld zurück!

- Linn Dubbel
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Shakira (47) fühlt sich ungerecht behandelt. Im vergangenen Jahr stand die Sängerin wegen Steuerbetrugs vor Gericht. Letztlich schloss sie einen Deal mit der Staatsanwaltschaft ab und akzeptierte eine Geldstrafe in Höhe von fast 7,8 Millionen Euro, um eine Haftstrafe zu vermeiden. All das, weil die Steuerbehörden der Ansicht sind, die Kolumbianerin habe als spanische Steuerzahlerin behandelt werden müssen. Doch ihre Anwältin Miriam Company sieht das anders! "Shakira hat in jenem Jahr nur maximal 70 Tage in Spanien verbracht - nicht einmal die Hälfte des Minimums, um als Steuerinländerin zu gelten", erklärt die Juristin laut The Sun. Nun will sich Shakira in einem weiteren Gerichtsprozess ihr Geld zurückholen.

Bei der ausstehenden Geldstrafe handelt es sich um rund 50 Prozent der 14,5 Millionen, die sie insgesamt hinterzogen haben soll, sowie eine zusätzliche Strafe im mittleren sechsstelligen Bereich. In dem Fall geht es um ihre Einkünfte aus den Jahren 2012 bis 2014 – zu diesem Zeitpunkt war Shakira noch in einer Beziehung mit dem damaligen FC-Barcelona-Spieler Gerard Piqué (37). Dementsprechend hatte sie zwar Teile des Jahres in Spanien bei ihrem Liebsten verbracht, angeblich jedoch den Großteil des Jahres nicht. Shakira sei wohl erst ab 2015 vollständig in die katalanische Großstadt gezogen.

Die "Hips Don't Lie"-Interpretin verteidigt bis heute vehement ihre Unschuld. Ihr Anwalt, der sie im November vor Gericht verteidigen sollte, hatte eine Idee, wer eigentlich der Schuldige ist: Gerard! "Shakiras Liebe hat sie 120 Millionen Euro gekostet. Hätte sie sich in Sergio Ramos (37) statt in Gerard Piqué verliebt, hätte sie das viel weniger gekostet", stichelte er laut dem Radiosender Rac 1 gegen den Fußballprofi. Denn: In Barcelona wird eine Vermögenssteuer erhoben – in Madrid, wo Fußball-Star Sergio lebt, hingegen nicht.

Shakira bei der Release-Party ihres Albums "Las Mujeres Ya No Lloran"
Getty Images
Shakira bei der Release-Party ihres Albums "Las Mujeres Ya No Lloran"
Gerard Piqué und Shakira im Jahr 2015
Getty Images
Gerard Piqué und Shakira im Jahr 2015
Denkt ihr, Shakira hat eine Chance, die Strafe doch noch abzuwenden?
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