Ohne sie: Prinzessin Kates Eltern machen Wimbledon unsicher
Ohne sie: Prinzessin Kates Eltern machen Wimbledon unsicherGetty ImagesZur Bildergalerie

Ohne sie: Prinzessin Kates Eltern machen Wimbledon unsicher

- Isabella-Sophie Funke
Lesezeit: 3 min

Während Prinzessin Kate (42) üblicherweise bei Wimbledon aufschlägt, um die Sieger der Männer- und Frauenwettkämpfe mit Trophäen zu ehren, fehlte sie dieses Jahr aufgrund ihres privaten Kampfes gegen den Krebs. Doch offenbar schickte sie würdige Vertretung: Wie Hello! berichtet, wurden nämlich an Tag vier des prestigeträchtigen Tennisturniers stattdessen ihre Eltern, Carole (69) und Michael Middleton (75), im Publikum entdeckt. Während Carole in einem floralen Kleid mit weißem Blazer bezauberte, glänzte ihr Ehemann Michael in einem schicken blauen Anzug mit gelber Krawatte. Ziemlich entspannt genossen sie das Match von ihren Plätzen in der Zuschauerbox.

Kate, die große Tennisbegeisterte und Patronin des All England Lawn Tennis Clubs ist, war jedoch nicht dabei. Ob sie in diesem Jahr dem Turnier überhaupt einen Besuch abstatten wird, ist bislang noch fraglich. Die britische Adelsexpertin Hilary Fordwich erklärte kürzlich, dass sie aber unbedingt zu den Wimbledon Championships zurückkehren wolle. "Ihr nächstes Ziel ist es, die Wimbledon Championships im All England Lawn Tennis Club zu besuchen, die am 1. Juli beginnen", sagte Hilary gegenüber Fox News. Der Vorsitzende des All England Clubs, Debbie Jevans, fügte hinzu, dass man Kate "so viel Flexibilität wie möglich" bieten werde, um ihrer Rolle als Pokalüberreicherin nachkommen zu können.

Die Abwesenheit von Kate bei diesem bedeutenden Tennisereignis scheint verständlich angesichts ihrer Gesundheitslage. Seit März ist nämlich bekannt, dass die Ehefrau von Prinz William an Krebs erkrankt ist. Erst vor wenigen Wochen, bei Trooping the Colour, feierte sie dann überraschend ihr kurzzeitiges Comeback. In einem Instagram-Beitrag betonte die 42-Jährige aber bereits, dass sie allmählich zu ihren royalen Pflichten zurückkehren will. "Ich hoffe, über den Sommer ein paar öffentliche Verpflichtungen wahrnehmen zu können", hieß es in ihrem Statement.

Die Berichte über ihre Krebserkrankung und die damit verbundenen Herausforderungen haben jedoch viele besorgte Stimmen laut werden lassen. Der Royal-Experte Christopher Andersen äußerte vor wenigen Tagen gegenüber OK!, dass das Schicksal der britischen Monarchie stark von der Prinzessin abhängt: "William und Kate, die bei weitem beliebtesten Mitglieder der königlichen Familie, sind wirklich die Säulen, auf denen die Zukunft der Monarchie ruht." Angesichts der aktuellen Lage drückte er seine Sorge aus: "Wenn einer von ihnen ins Wanken gerät, kann die ganze Sache in sich zusammenfallen. Im Moment ist Kate am verwundbarsten."

Auch der ehemalige Privatsekretär von Prinzessin Diana (✝36) betonte in den vergangenen Tagen, wie wichtig Kate für den Fortbestand der Königsfamilie sei. "Ohne die Prinzessin von Wales wäre die Institution nur noch ein Schatten ihrer selbst", meinte er und fügte hinzu: "Angesichts der drastisch ausgedünnten Reihen der Windsors ist sie bei weitem die beste Hoffnung für die Krone. Sie verbindet Pflichtbewusstsein und Schönheit mit einer durchdringenden Verletzlichkeit, die nur von der Mutter von Prinz William übertroffen wird."

Prinzessin Kate im August 2023
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Prinzessin Kate im August 2023
Michael und Carole Middleton im Juni 2024
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Michael und Carole Middleton im Juni 2024
Prinzessin Kate im Dezember 2023
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Prinzessin Kate im Dezember 2023
Prinz William und Prinzessin Kate bei Trooping the Colour im Juni 2024
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Prinz William und Prinzessin Kate bei Trooping the Colour im Juni 2024
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