Keine Kids mehr: Darum muss "Stranger Things" schnell enden
Stranger Things wird schon bald ein Ende finden – doch wenn es nach Hauptdarsteller Gaten Matarazzo (21) geht, sollten sich die Produzenten beeilen, die Serie zu Ende zu bringen. Das Problem ist nämlich, dass die Kinder in den Hauptrollen eigentlich gar keine Kinder mehr sind. TMZ hat den Schauspieler am Flughafen getroffen und dort erklärt er, dass es immer schwieriger wird, die Illusion aufrechtzuerhalten, je erwachsener die Darsteller werden. "Wir drehen, so schnell wir können – es ist eine große Staffel. Also brauchen die Dreharbeiten ein wenig Zeit und es gab einige Unterbrechungen, wie die Pandemie und die Streiks. Aber wir gehen jetzt volle Kraft voraus", erklärt der US-Amerikaner.
Für das Finale wünscht Gaten sich einen großen Knall. Dabei sollte auf jeden Fall noch ein Charakter sterben – und wenn es nach ihm gehe, könnte das auch ruhig er selbst sein. "Da nehme ich mich selbst. [...] Ich hoffe, gegen Ende. Ich möchte so lange dabei sein, wie es geht", lacht der 21-Jährige. Die Zeit am Set von "Stranger Things" wird er aber sicherlich nicht so schnell vergessen. Die Jahre in seiner Rolle als Dustin seien für ihn eine "lebensverändernde Erfahrung" gewesen. "Ich hatte in der Hinsicht großes Glück", lautet das Fazit des Serienstars.
Gaten gehört seit Staffel eins zum Hauptcast der Mystery-Serie und zu den echten Fanlieblingen. Mit der Entwicklung des Netflix-Hits war aber auch er nicht immer einverstanden. Auf der MegaCon in Orlando Anfang des Jahres verriet der Darsteller, was er anders gemacht hätte. "Es mag sich verrückt anhören, aber wir sollten mehr Leute umbringen", überlegte er laut CBR und erklärte dann: "Diese Serie wäre so viel besser, wenn der Einsatz viel höher wäre, als wenn jedes dieser Kinder jeden Moment sterben könnte. Ich habe das Gefühl, wir sind alle zu sicher."