Steht P. Diddy in Verbindung mit dem Tod von Rapper Tupac?
Wird P. Diddy (54) bald erneut angeklagt? Wie The Sun berichtet, wird nun behauptet, dass der Rapper etwas mit dem Tod von Tupac Shakur (✝25) zu tun hatte: Duane "Keefe D" Davis beschuldigt Diddy, ihm rund 920.000 Euro gezahlt zu haben, um Tupac ermorden zu lassen. In den neuesten Gerichtsunterlagen soll er daher 77 Mal erwähnt worden sein – und das unter den verschiedenen Pseudonymen, die er über die Jahre hinweg benutzt hatte, darunter Puffy, Puff Daddy, Puff und sein bürgerlicher Name Sean Combs.
Er wird angeblich das erste Mal genannt, als die "tödliche Rivalität" zwischen Diddys Plattenlabel Bad Boy Records und Death Row Records erklärt wird – dem Label, bei dem Tupac unter Vertrag stand. Zudem heißt es in den Dokumenten, Keefe D sei nach der Schießerei mit einem Polizei-Sondereinsatzkommando von Los Angeles nach New York geflogen, um sich dort als verdeckter Ermittler auszugeben. Dabei sei das Ziel gewesen, belastende Beweise gegen Diddy und einen anderen Gangster namens Eric "Zip" Martin zu sammeln, die sie in Verbindung mit dem Mord an dem "Changes"-Rapper bringen.
Es ist derzeit noch nicht bekannt, ob der 54-Jährige aufgrund der neuesten Anschuldigungen vorgeladen oder angeklagt wird. Auch eine Stellungnahme seitens Diddy gibt es noch nicht – vor einiger Zeit hatte er aber bereits erklärt, nichts mit der Ermordung von Tupac zu tun zu haben. Bei den Behauptungen handelt es sich jedoch auch nicht um sein einziges juristisches Problem: In den vergangenen Monaten wurde ihm mehrfach sexueller Missbrauch und Menschenhandel vorgeworfen.