Prinz Harry ist den Tränen nahe bei einem wohltätigen Event
Prinz Harry ist den Tränen nahe bei einem wohltätigen EventGetty ImagesZur Bildergalerie

Prinz Harry ist den Tränen nahe bei einem wohltätigen Event

- Linn Dubbel

Obwohl Prinz Harry (39) offiziell von seinen royalen Verpflichtungen zurückgetreten ist, liegt ihm seine wohltätige Arbeit nach wie vor am Herzen. Vor Kurzem rief der Ehemann von Herzogin Meghan (43) die Initiative "The Parents Network" ins Leben. Diese soll Familien unterstützen, deren Kinder durch Suizid verstorben sind. Die Schicksale, von denen er bei einem Event der Organisation erfuhr, scheinen ihn mitgenommen zu haben. "Als er den tragischen Geschichten der trauernden Eltern zuhört, setzt Harry einen Fuß auf den anderen, als würde er die Fassung verlieren und reibt sich ein Auge, als wäre er den Tränen nahe", beschreibt eine Körpersprache-Expertin laut Mirror. Daraus schließt sie: "Das Thema Verlust und Trauer löst bei ihm ein Zittern im Augenlid aus, als ob er sich an seinen eigenen Verlust erinnern würde."

Themen wie mentale Gesundheit und Trauer liegen Harry besonders am Herzen – vermutlich aufgrund seiner eigenen Erfahrungen. Der zweifache Vater verlor seine Mutter Prinzessin Diana (✝36) im Alter von nur 12 Jahren. Vor wenigen Wochen sprach er bereits bei einem wohltätigen Event über seinen Umgang mit der Trauer. "Man redet sich ein, dass die Person, die man verloren hat, möchte, dass man so lange wie möglich trauert, um ihr zu beweisen, wie sehr man sie vermisst", erinnerte er sich. Doch statt ewiger Trauer plädierte Harry für einen offenen Umgang mit dem Thema Verlust: "Wenn ich einmal erkannt habe, dass ich ihr Leben feiere, wenn ich darüber spreche, dann werden die Dinge tatsächlich einfacher."

Über den Verlust ihrer Mutter könnte Harry sich wohl am besten mit seinem Bruder Prinz William (42) austauschen – doch mit diesem soll er zerstritten sein. Wie schlimm das Zerwürfnis der beiden wirklich ist, erklärte kürzlich ein Insider gegenüber People: Der Riss in der Beziehung der Sprösslinge von König Charles III. (75) sei zwar "sehr schlimm", aber nicht "irreparabel". Wenn sich die Geschwister also genug dafür engagieren würden, wäre eine Versöhnung wohl nicht ausgeschlossen.

Prinzessin Diana und ihr Sohn Prinz Harry, im Jahr 1995
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Prinzessin Diana und ihr Sohn Prinz Harry, im Jahr 1995
Prinz William und Prinz Harry, April 2018
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Prinz William und Prinz Harry, April 2018
Denkt ihr, dass Harry wirklich bei dem Event an Diana denken musste?
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