ESC-Ermittlungen eingestellt: Jetzt meldet sich Joost Klein
Dieses Kapitel kann Joost Klein (26) wohl endlich hinter sich lassen. Beim diesjährigen Eurovision Song Contest galt der Niederländer als heißer Favorit, wurde jedoch kurz vor dem Finale vom Wettbewerb ausgeschlossen. Der Grund: Joost habe eine Frau der Produktion bedroht, woraufhin ein Ermittlungsverfahren eröffnet wurde. Vor wenigen Tagen wurde dieses jedoch nach Monaten des Wartens eingestellt. Auf Instagram wendet sich der Künstler mit emotionalen Worten an seine Community: "Die letzten paar Monate waren schrecklich. Auch wenn ich es liebe, überall auf der Welt aufzutreten, fühlte sich etwas nicht richtig an."
Vor allem bedauere der 26-Jährige, dass das Verfahren wochenlang in die Länge gezogen wurde: "Warum mussten wir so lange auf eine Antwort warten? Jeden Tag fühlte ich mich unsicher, obwohl ich die Wahrheit kannte." In Hinblick auf die schweren Zeiten, die hinter dem "Europapa"-Interpreten liegen, richtet er einen Appell an seine Fans: "Wir sollten uns alle umeinander kümmern, wir sollten uns alle gegenseitig unterstützen und wir sollten alle zusammenrücken." Dieser Vorfall habe ihn nämlich gelehrt, dass die Liebe immer gewinne.
Offenbar findet Joost nach diesen Monaten des Wartens endlich wieder die Kraft, sich vollkommen seiner Leidenschaft zu widmen: der Musik. Den Beitrag beendet der 26-Jährige mit einem enthusiastischen: "Wir sind zurück, Baby! Album Modus!" Und nicht nur das: Er plant anscheinend, seinen verpassten Auftritt beim ESC nachzuholen, denn in seiner Profilbeschreibung im Netz steht "Eurovision 2025". Ob der Blondschopf tatsächlich die Möglichkeit bekommt, die Niederlande noch einmal beim ESC zu vertreten, ist bisher ungewiss. Offizielle Informationen in diese Richtung wurden bisher nicht veröffentlicht.