Ist Prinz Harrys Zoff mit der Königsfamilie zu festgefahren?
Liegt eine Versöhnung mit der königlichen Familie rund um König Charles III. (75) für Prinz Harry (39) immer ferner in der Zukunft? Adelsexperte Svar Nanan-Sen schildert im Podcast "The Royal Record": "Bei jeder Veranstaltung, zu der Prinz Harry [nach Großbritannien] zurückkehrt, werden Fragen gestellt: 'Wird er den König sehen? Wird er Prinz William sehen?' Es ist immer wieder die gleiche Familiengeschichte." Es sei mittlerweile ein Selbstläufer – das komme bei der Königsfamilie jedoch gar nicht gut an. "Vielleicht hat er sich hier selbst ein kleines Loch gegraben", erklärt der Journalist und führt weiter aus: "Es ist klar, dass Prinz Harry sich von seiner Familie verletzt fühlt, er fühlt sich verletzt, dass seine Sicherheit herabgestuft wurde, und er fühlt sich schlecht behandelt."
Der Dreh- und Angelpunkt des ganzen Dramas scheint die Sicherheitslage rund um Harry, seine Frau Herzogin Meghan (43) und seine Kids Archie (5) und Lilibet (3) zu bleiben. Mit dem Niederlegen ihrer royalen Verpflichtungen verloren die Eheleute nämlich ihr Recht auf vollumfänglichen Polizeischutz im Vereinigten Königreich. Da es Harry ohne diese Sicherheit nicht möglich sei, mit seiner Familie in seine Heimat zurückzukehren, legte er bereits vor Gericht Klage ein – bislang jedoch ohne Erfolg. "Es ist wirklich schwierig zu sehen, wie sich die Situation entwickelt, besonders in Bezug auf die Sicherheit, bis wir diese Entscheidung des Berufungsgerichts erhalten", gibt der Adelsexperte zu bedenken.
Die Sicherheitsbedenken scheinen Harry sehr zu beschäftigen. Wie er kürzlich in der Dokumentation "Tabloids On Trial" klarstellte, brauche es nur eine einzelne Person, die durch Falschnachrichten angestachelt wird und zur Tat schreitet. "Und ob es nun ein Messer oder Säure ist, was auch immer es ist. Das sind Dinge, die mich wirklich beunruhigen. Das ist einer der Gründe, warum ich meine Frau nicht in dieses Land zurückbringen werde", erklärte der besorgte Familienvater.