Viel geweint: So schlimm war Keksis Diagnose für Jenny Saro
Jennifer Saro (28) durfte im Mai 2022 ihr erstes Kind auf der Welt begrüßen. Im Januar dieses Jahres machte die Ex-Bachelorette dann öffentlich, dass ihr Sohn, den sie Keksi nennt, einen seltenen Gendefekt namens Prader-Willi-Syndrom hat. Diese Diagnose erschütterte damals ihre Welt, wie sie nun im Interview mit Bild erklärt: "Als ich die Diagnose bekommen habe, habe ich geweint. Ich wusste gar nicht, was der Arzt mir gerade sagt. Nach drei Tagen Weinen habe ich gesagt: 'Reiß dich zusammen und mach das Beste draus.'"
Obwohl ihr Wonneproppen sich im Mutterleib kaum bewegte, sei bei den Schwangerschaftsuntersuchungen nie etwas aufgefallen. "Ganz selten habe ich ihn mal treten gespürt. Ich war zweimal bei der Feindiagnostik, es war immer alles in Ordnung", erklärt die Influencerin weiter. Da nach dem Platzen der Fruchtblase die Wehen nicht einsetzten und ihr Wonneproppen mit dem Gesicht nach oben lag, musste er mit einem Kaiserschnitt geholt werden. Und auch nach der Geburt bewegte sich ihr Spross kaum. "Er war sehr schlapp, hat sich nicht gedreht. Aufrichten, Krabbeln, Sitzen ging gar nicht. Wenn man ihn hingesetzt hat, ist er einfach weggesackt." Bewegungsarmut ist ein häufig auftretendes Symptom beim Prader-Willi-Syndrom.
Im Januar dieses Jahres sprach die Beauty auf Instagram darüber, dass bei Keksi vor einigen Monaten eine Behinderung festgestellt wurde. "Das Prader-Willi-Syndrom. Das ist ein seltener Gendefekt. [...] Dadurch entstehen geistige, sprachliche und körperliche Einschränkungen." Mit der Diagnose habe die Content Creatorin damals überhaupt nicht gerechnet: "Das hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen." Durch den Gendefekt sei Keksi sein Leben lang auf Hilfe angewiesen. Trotzdem betonte Jenny nachdrücklich: "Ich schaffe das. Ich liebe mein Kind über alles auf der Welt und die Diagnose ist einfach nur eine Diagnose."