Nach Caterina Valentes Tod: Manager schießt gegen ihren Sohn
Vor wenigen Tagen ist die italienisch-französische Sängerin Caterina Valente verstorben und hinterließ viele trauernde Fans. Ein Mensch erhebt jetzt jedoch schwere Vorwürfe – und zwar gegen ihren Sohn Eric. Im Gespräch mit der Bild sagt ihr Manager Rainer Ritter: "Caterinas Sohn Eric hat seine Mutter in den vergangenen Jahren von der Öffentlichkeit und Freunden abgeriegelt. Er wollte nicht, dass man sie besuchen kommt. Niemand durfte mehr zu ihr. Ich nicht, und auch andere enge Weggefährten nicht." Auch er selbst habe erst durch die Medien erfahren, dass Caterina verstorben sei, obwohl sie sich seit 1981 gekannt hätten.
Er erklärte weiter, dass sich die Künstlerin nicht einmal an ihrem Geburtstag bei ihren Freuden gezeigt habe und die Rollläden ihres Hauses immer unten gewesen seien. Das finde er "höchst seltsam und dubios". Eric habe angeblich jegliche Kontaktaufnahme zwischen dem Manager und seiner Klientin abgeblockt. "Ich glaube nicht, dass das der Wunsch seiner Mutter war", beteuert Rainer und fügt hinzu: "Wenn ich Caterina anrief, ging nie jemand ans Telefon. Ein anderer Freund erzählte mir, als er sie zuletzt sah, hätte sie in seinen Armen geweint!" Eric hat sich bisher nicht dazu geäußert.
Caterina war mehr als nur eine Schlagersängerin: Sie spielte leidenschaftlich gern Gitarre und war außerdem eine beliebte Tänzerin. In den 1950ern und 1960ern feierte die italienisch-französische Sängerin ihre größten Erfolge mit Hit-Songs wie "Ganz Paris träumt von der Liebe". Nach ihrem natürlichen Tod wurde sie innerhalb weniger Tage beigesetzt. Angeblich soll das der Wunsch der Verstorbenen gewesen sein.
