Kurz nach Festnahme: P. Diddys PR-Managerin hat gekündigt
P. Diddy (54) sorgt aktuell für einige Negativschlagzeilen. Einer wurde das offenbar zu viel: seiner PR-Managerin. Nathalie Moar war seit über 20 Jahren im PR-Team des Rappers, der mit bürgerlichem Namen Sean Combs heißt. Doch kurz nachdem er diese Woche unter anderem wegen Sexhandels festgenommen worden war, hat sie hingeschmissen. "Nathalie ist weg. Sie ist zu 100 Prozent weg. Sie hat heute gekündigt und hatte keine andere Wahl. Sie musste kündigen, was hätte sie sonst tun sollen? Diese Situation ließ ihr keine andere Wahl", verrät ein Insider gegenüber Daily Mail.
Nathalie war in den späten 1990er-Jahren von dem 54-Jährigen engagiert worden und hat ihm als Vizepräsidentin der Kommunikation seiner Firma Combs Enterprises maßgeblich in seiner Karriere geholfen. Im Laufe der Jahre hat sie bedeutende Projekte wie seine Modemarke und Parfümlinien mitentwickelt und war an Initiativen und Kampagnen beteiligt. Trotz der Vorwürfe gegen P. Diddy, die erstmals im November durch seine Ex-Freundin Cassie Ventura erhoben wurden, hielt die gebürtige Australierin stets zu ihm. Sie schwärmte in den höchsten Tönen von dem "Coming Home"-Interpreten und lobte seine Arbeit. Die jüngsten Entwicklungen haben ihr Fass aber nun wohl zum Überlaufen gebracht. Nathalie selbst hat sich bisher allerdings noch nicht dazu gemeldet – in ihrer Instagram-Bio ist aktuell lediglich "Im Urlaub" zu lesen.
Schon seit Monaten ist der Musikmogul in aller Munde – es stehen verschiedene Vorwürfe gegen ihn im Raum. Wie TMZ berichtet, wurde P. Diddy am Montagabend in New York verhaftet und mit gravierenden Anklagen konfrontiert: Verschwörung zum organisierten Verbrechen, Sexhandel durch Zwang, Betrug und Nötigung sowie Transport zur Ausübung der Prostitution. Sein Anwalt bezeichnete die Verhaftung als "ungerecht". Versuche, auf Kaution freizukommen, scheiterten bislang, obwohl er bis zu 45 Millionen Euro für seine Entlassung geboten haben soll. Doch der zuständige Richter stufte ihn als "extrem gefährlich für die Gemeinschaft" ein und wies alle Kautionsanträge ab.