Strafmaß für Jens Lehmann im Kettensägenprozess steht fest
Das Strafmaß im Kettensägen-Prozess gegen Jens Lehmann (54) steht fest. Der ehemalige Fußballtorhüter wurde laut den Berichten von RTL zu 150 Tagessätzen à 900 Euro verurteilt! Das Strafmaß, das um 11:33 Uhr verkündet wurde, beläuft sich somit auf insgesamt 135.000 Euro. Damit musste der einstige Nationalspieler zwar ordentlich in die eigene Tasche greifen, doch kommt besser davon als zuvor: In erster Instanz war er im Dezember 2023 in Starnberg zu 420.000 Euro Strafe verurteilt worden.
Gerichtssprecher Lafleur äußerte sich nach dem Prozess gegenüber dem Magazin und erklärte: "Der Angeklagte hat seine Berufung insoweit zurückgenommen. Das heißt: Der Schuldspruch ist damit rechtskräftig! Das heißt: Der Angeklagte wird wegen eines zweifachen Betrugsversuchs und einer Sachbeschädigung zu verurteilen sein."
Doch was ist überhaupt vorgefallen? Jens wurde vorgeworfen, die Garage seines Nachbarn mutwillig mithilfe einer Kettensäge zerstört zu haben, um eine bessere Sicht auf den Starnberger See zu haben. Bereits im Dezember vergangenen Jahres wurde der Sportler daher verurteilt – die Staatsanwaltschaft sowie die Verteidigung legten jedoch Berufung ein.