Marius Borg Høiby hatte bei Attacke mehrere Drogen im Blut
Im August war Marius Borg Høiby (27), der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit (51), festgenommen worden, da er seine Freundin angegriffen hatte. Nun kommen neue Details ans Licht: Wie die norwegische Zeitung VG berichtet, sei bei der Untersuchung seines Blutes festgestellt worden, dass er in der fatalen Nacht Kokain, Amphetamine und Cannabis im Blut hatte. Bisher wurde angenommen, dass er vor dem Vorfall nur Alkohol und Kokain konsumiert hatte. Eine Mischung dieser Drogen kann sich immens auf den Körper und auf die Psyche auswirken.
Alkohol sei allerdings nicht in Marius' Blut festgestellt worden. Da die Polizei den 27-Jährigen aber erst am Nachmittag nach dem nächtlichen Vorfall festnahm, könnte der möglicherweise konsumierte Alkohol sich auch bereits wieder abgebaut haben. Der Norweger selbst äußerte sich bislang nicht zu den neuen Erkenntnissen seiner Blutuntersuchung – er behauptete zuvor aber, nur Kokain konsumiert und Alkohol getrunken zu haben.
Marius soll in der Nacht zum 4. August in der Wohnung seiner Freundin ausgerastet sein und sie bedroht sowie geschlagen haben. Er wurde daraufhin festgenommen, doch nach 30 Stunden wieder freigelassen. Die Tat gab er daraufhin zu. "Vergangenes Wochenende ist etwas passiert, was niemals hätte passieren dürfen. Ich habe in einer Wohnung Körperverletzung begangen und Gegenstände zerstört, während ich nach einem Streit mit Alkohol und Kokain berauscht war", hieß es in einem Statement, das sein Anwalt über NRK veröffentlichte.