Marius Borg Høiby wechselt zu erfahrener Verteidigerin
Marius Borg Høiby (28), der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit (51) von Norwegen, sieht sich schweren Vorwürfen gegenübergestellt und spürt nun offenbar, dass die Luft zunehmend dünner wird. Aktuell stehen eine Reihe von Anklagen im Raum, unter anderem wegen Misshandlung in engen Beziehungen, Gewalt und Verstößen gegen Kontaktverbote. In den vergangenen dramatischen Monaten wurde der junge Royal von Rechtsanwalt Øyvind Bratlien vertreten, doch jetzt übernimmt diesen Posten eine andere Person, wie die norwegische Zeitung Aftenposten berichtet: Mit Ellen Holager Andenæs soll Marius eine besonders erfahrene Verteidigerin verpflichtet haben, um ihn bei den kommenden Verhandlungen vor Gericht zu vertreten.
Die Vorwürfe gegen Marius sind schwerwiegend und stammen von verschiedenen Personen. Unter anderem soll er gegenüber zwei ehemaligen Partnerinnen, Nora Haukland und Juliane Snekkestad (29), Misshandlungen begangen haben. Beide Frauen stehen als Models und Influencerinnen in der Öffentlichkeit. Darüber hinaus wird Marius beschuldigt, eine Frau sexuell genötigt zu haben, mit der er vorab nicht in einer Beziehung stand. Auch Drohungen gegen einen Mann, die über das Telefon und die sozialen Medien erfolgt sein sollen, stehen laut Ekstra Bladet im Raum. Das Verfahren scheint umfassend – Experten rechnen im ersten Halbjahr 2025 mit einem Abschluss der Ermittlungen.
Marius, einst in norwegischen Hochglanzmagazinen als idealer Schwiegersohn dargestellt, sieht sich seit vergangenem Jahr mit einem völlig neuen Image konfrontiert. Der Sohn aus der ersten Ehe von Kronprinzessin Mette-Marit war lange eine vertraute Gestalt bei offiziellen Anlässen der königlichen Familie, entschied sich jedoch privat für ein eher zurückgezogenes Leben. Nach einer kurzen Karriere als Model und in der Medienbranche hatte er ein Wirtschaftsstudium in Los Angeles aufgenommen, dieses jedoch nach einigen Monaten ohne Abschluss wieder abgebrochen.