Nina Bott erlebte in der Vergangenheit Schicksalsschläge
Die zukünftige Dschungelcamp-Kandidatin Nina Bott (47) spricht über ihre Schicksalsschläge – ihre tragische Familiengeschichte veröffentlichte sie 2020 in ihrem Buch "Ich bin eine Traumfrau - oder wie heißt das, wenn man immer müde ist?" Über Jahrzehnte litt ihre Mutter Gundi an einer starken Mager- und Alkoholsucht. Kurz nachdem ihre Mutter letztere überwunden hatte, verstarb diese mit nur 51-Jahren an einer Unterzuckerung. In ihrem Buch betonte Nina: "Es war ein riesiger Schock [...], meine Mutter hatte gerade erst wieder aus dem schwarzen Loch hinausgefunden, in dem sie so lange gefangen gewesen war."
Nur für ihren Enkel Lennox, den Sohn von Nina, kämpfte sich Gundi aus der Sucht heraus. Diese Situation belastete die "Verbotene Liebe"-Darstellerin. Dazu teilte sie ihre Gefühle: "Sie war nicht mehr da und konnte die schönen Zeiten nicht mehr genießen. Dieser Gedanke fühlte sich absolut furchtbar an." Nach dem frühen Tod ihrer Mama folgte für Nina ein weiterer Schicksalsschlag. Ihr Vater Günther wurde mit Lungenkrebs diagnostiziert – sechs Jahre später starb auch er an seiner Erkrankung. "Wie schlecht es ihm wirklich ging, sagte er uns gar nicht", schrieb die Autorin.
Nina und ihr Bruder konnten sich nicht einmal von ihrem Vater verabschieden. Sie äußerte dazu eine Vermutung: "Im Nachhinein glaube ich, dass mein Vater das so wollte." Schon als Kind musste die Moderatorin sich mit viel Negativem auseinandersetzen. Im Buch stellt sie klar: "Meine Eltern zu verlieren, war unbeschreiblich schmerzhaft. Aber es hat mir auch viel über das Leben beigebracht." Trotz der Schicksalsschläge behalte die Blondine eine positive Einstellung zum Leben bei.