Zurück in Norwegen: Hat sich Marius Høibys Lage geändert?
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Zurück in Norwegen: Hat sich Marius Høibys Lage geändert?

- Malin Friedrich
Lesezeit: 2 min

Marius Borg Høiby (28), der älteste Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit von Norwegen (51), soll nach seinem Aufenthalt in einer Entzugsklinik wieder in seine Heimat zurückgekehrt sein. Laut Berichten der Zeitung Holà soll der Blondschopf am 12. Januar, einen Tag vor seinem Geburtstag, am Flughafen Oslo-Gardermoen gesehen worden sein. Marius versuchte, inkognito zu bleiben, indem er als letzter Passagier aus dem Flugzeug stieg – erkannt wurde er aber offenbar trotzdem. Welchen Hintergrund seine Rückkehr hat, ist bisher nicht bekannt.

Marius' Rückkehr nach Norwegen könnte mit verschiedenen aktuellen Entwicklungen in seinem Fall zusammenhängen. Ein Grund könnte die Aufhebung der einstweiligen Verfügung sein. So wurde laut der norwegischen Zeitung VG das gegen ihn erwirkte Kontaktverbot mittlerweile aufgehoben. Dies bestätigte Heidi Juritzen, die neue Anwältin der mutmaßlichen Geschädigten. "Sie wollte von Anfang an keine einstweilige Verfügung", erklärte sie in einem Statement.

In den vergangenen Monaten machte Marius regelmäßig Schlagzeilen. Gegen den 28-Jährigen wird unter anderem wegen Vergewaltigung ermittelt. Die aktuellen Umstände beschäftigen wahrscheinlich nicht nur den Norweger, sondern auch seine Familie – insbesondere seine Mutter Mette-Marit. "Es war hart, mehr gibt es nicht zu sagen. Es war wirklich sehr, sehr schwer für uns – und zwar für jeden von uns, denke ich", gab sie in einem emotionalen Interview mit NRK zu. Sie ärgerte sich zudem über die massive Berichterstattung, die doppelten Druck auf ihre Familie ausübte.

Marius Borg Høiby, Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit
Lise Aserud/Getty Images
Marius Borg Høiby, Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit
Marius Borg Høiby, 2022
Getty Images
Marius Borg Høiby, 2022
Glaubt ihr, Marius hat die Entzugsklinik tatsächlich verlassen?