Gerard Butler drehte neuen Film mit gerissenem Kreuzband
Gerard Butler (55) hat zugegeben, dass die Dreharbeiten zu seinem neuen Film "Den of Thieves 2: Pantera" für ihn "ein Albtraum" waren. Der Schauspieler, der in dem Actionfilm erneut in die Rolle des Gesetzeshüters "Big Nick" O'Brien schlüpft, musste die anspruchsvollen Szenen mit einem frisch gerissenen Kreuzband meistern. In einem Interview mit Entertainment Weekly erzählte er, die Verletzung habe er sich kurz nach einer anderen Operation zugezogen – und das nur einen Monat bevor der Dreh begann. Trotz dieser Umstände gelang es Gerard, den Film fertigzustellen, der am 10. Januar in den Kinos Premiere feierte.
Gerard sagte, dass die Verletzung jedoch nicht nur eine körperliche Herausforderung, sondern die Situation auch mental sehr belastend gewesen sei. "Ich war einfach nicht in der besten Verfassung", gab er zu. Er scherzte sogar, dass er sich während der Dreharbeiten wie eine "weinerliche kleine Mimose" benommen habe. Sein Co-Star O'Shea Jackson Jr., der wieder als Dieb Donnie Wilson zu sehen ist, konnte darüber nur lachen. Wie Gerard weiter berichtete, waren die Actionszenen eine besondere Herausforderung, da es in dem Film "so viele Treppen und Hügel" gab. O'Shea witzelte darüber: "Es gab so viele Treppen!" An Action fehlt es der Fortsetzung nicht: Der Film knüpft direkt an die Ereignisse des ersten Teils an, wobei Nick und Donnie zusammenarbeiten, um einen gefährlichen neuen Raub durchzuführen.
Es ist nicht das erste Mal, dass sich Gerard besonderen körperlichen Herausforderungen stellen musste. Bereits in der Vergangenheit kämpfte er mit gesundheitlichen Rückschlägen. Nach einem schweren Motorradunfall im Jahr 2017 musste er zahlreiche Operationen überstehen und zog sogar in Betracht, seine Karriere zu beenden. Doch die Leidenschaft für das Schauspiel scheint stärker gewesen zu sein. Für seine Filmrollen gibt er dann auch mehr als 100 Prozent. Kürzlich erzählte Gerard, wie er sich für den Film "300" seinen Körper "ruinierte". Privat bleibt der Schauspieler bisher eher zurückhaltend. Bekannt ist jedoch, dass er immer wieder von seiner Liebe zur Natur und Outdoor-Aktivitäten schwärmt, die er oft in seiner schottischen Heimat auslebt. Seine unzähligen Verletzungen lassen sich dabei offenbar nicht einfach abschütteln – weder im Beruf noch im Alltag.